projekt liodallessio

liodallessio kann pink sein, kann punk sein, darf dreckig und kompliziert sein aber auch einfach herzlich und zugänglich. Wienes Büsi. Beweglich, schnäuzlig, fierce, schnell und gfrässig. Es ist weniger so, dass man sich leistet, frech zu sein, sondern dass man sich leisten kann, auch mal NICHT frech zu sein.

Was will dieses liodallessio von mir?

Mein Traum ist, ein erlesenes Kollektiv zu gewinnen, einen „(Arbeits)platz” zu schaffen, der ohne Zwänge, Erwartungen und finanzielle Grundgedanken auskommt.
Bei dem man, was man will (bzw. fast alles), wann man will, von wo man will und wieviel man will, beisteuern darf.
Das können Texte sein, Musik, Video, Illustration, Film oder Musik-Reviews, es kann aber auch nur mal ein Bild sein oder ein Satz, der sitzt.

Einen Ort, den man auch mal wieder verlassen kann, wenn man keine Lust mehr hat und wieder zurückkommen, wenn man mag.

liodallessio ist ein Experiment.

Ich will mein eigenes Magazin haben, seit ich dreizehn bin.
Ich bin 1982 geboren, Magazin war für mich also immer Print. Ich hab nämlich eine ziemliche Schwäche für Print. Aber auch ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm seit Jahren keine wirkliche Beachtung mehr schenken will. Ich möchte ja nicht, dass Print am Ende noch irgendwann verschwindet…
Aber sehr selten hab ich heutzutage noch so einen Moment. Etwa einmal pro Jahr geh ich irgendwo mal noch zu den Zeitschriften. An einem fremden Bahnhof am liebsten, in einem schönen grossen Zeitschriftenkiosk, mhhh.
Dabei weiss ich, dass ich die meisten Zeitschriften wahrscheinlich eher kacke find und eigentlich nur auf der Suche nach DEM Cover bin. Erblick ich ein schönes, kauf ich mir das Magazin (allermeistens Fashion), für zehn Stutz, inhaliere den Printgeruch und fühl mich all fuzzy. Ich weiss, dass ich es später dann nur durchblättere und mich nach der Hälfte schon fast etwas zwingen muss dazu.
Ich les das Zeug einfach nicht.
Ich könnte drum nicht mal sagen ob es interessant ist oder ob es gut ist oder nicht.
Behalten tu ich sie, manchmal nehm ich sie in die Hand, erfreue mich eine Weile daran und bin glücklich, dass ich die Ausgaben besitze.
Möglicherweise war’s ja so, dass ich irgendwann mal etwas zuviel darin gelesen hab, das mir nicht genug gut bekam und darum gefunden hab, dass ich eigentlich auch gut darauf verzichten kann. So wie ich auf die meinsten Print- (und mittlerweile auch auf viele Arten von Online-)Publikationen verzichte. Einen Fernseher hab ich seit bald 10 Jahren auch nicht mehr. Ich könnte das nicht mehr. Dafür hab ich die Wahl. Was übrigens für mein ganzes Leben gilt.

Aber ein schönes Heft, ein Katalog oder ein aussergewöhnliches Buch können mich in den Himmel bringen!
Materialen, Geruch, Oberflächen, Farben, Menschen, Objekte, grafisches Design, Typographie und sonstige Formen, love it!

Gilt man eigentlich als digital native, wenn man in den frühen 80ern geboren ist? Oder vielleicht nur dann, wenn man mit einem computerverrückten Vater aufwächst, der einem 2001 einen iPod (das ist etwas ganz Neues!), unter den Chrischtbaum legt?
Jaja, viele von euch jungen Streuseln haben damals noch in die Hosen geschissen 👻

Interessanterweise war es der selbe Vater (ok!), der in mir meine Liebe zu Print, analoger Fotografie oder Musik entfacht hat. Von meinem Vater hab ich meine Interessen an Film, Fotografie, Internet und Printmedien und wenn ich’s mir genau überlege, auch ein feines Gespür und Respekt für die Geschichte von Dingen.

liodallessio (v. 1) war ein Teil von etwas, das ich immer wollte.
Einen Ort, eine Art Magazin, an dem ich kreativ machen konnte was ich wollte, ablassen konnte. Sachen sagen, die ich sonst nur immer gedacht hab, über Dinge schreiben und Dinge zeigen, die mir Freude machen. Mein verdammtes Hirn ausmisten.
All das mit sehr hohen Ansprüchen an mich selbst und fast ohne jeglichen Anspruch an meinen Leser.

Ich schätze guten klassischen Printjournalismus, aber ich mag nicht wenn ich für blöd verkauft werde. Genauso mag ich einen gut gemachten Blog. Aber auch da ist’s in den letzten 7 Jahren etwas schwierig geworden, sich vor lauter einander kopierenden Menschen und Inhalten, die mittlerweile zum Teil so verlogen und/oder manipulativ sind wie die der [insert Zeitung of choice here] noch zurechtzufinden.
Noch krasser ist das Beispiel klassische News oder

klassisches Entertainment vs Youtube

Die youtuber werden langsam laut, sie wehren sich und sie haben verdammtnochmal recht! Ein Grossteil des klassischern Journalismus wird langsam serbeln. Sie geben sich vielfach keine Mühe, sind faul, verstaubt, halten ihr Publikum für blöd und haben das Gefühl, dass ein Konzept das vor 300 Jahren funktioniert hat, auch heute noch zwangsläufig aktuell sein muss. Gleichzeitig sabotiert Youtube selbst seine zum Teil genialen content-creator je länger, je deftiger. Stupid idiots!
Ich vertrete hier natürlich nur meine Meinung und könnte noch viel weiter ausholen, aber ich seh grad keinen wirklichen Mehrwert dahinter für hier und jetzt. Peace.

liodallessio soll ein hybrid werden. Angelehnt an ein Printmagazin mit verschiedenen Layouts, Mitgestaltern und einer Vielfalt von Themen – mit der journalistischen Frische und der Transparenz und Authentizität eines guten Blogs.

Bis jetzt vertritt liodallessio folgende Kategorien

Beauty

Yeah! klickiklicki

Styles

Pret-à-Dallessio – alias Fashion
Lifestyle – Weiss noch nicht genau, wie ich die Kategorie beschreiben soll. Lifestyle ist für mich (auch) noch etwas anderes als das was man allgemein unter lifestyle-content kennt. klackiklacki

Culture

Film
Musik

Pictorial – Fotografie/Illustration/Malen
da häts no viel z’wenig!
Folgen wird ev. auch Unterkategorie Games

Hirnshit

Contemplate – allgemeine Hirnereien
Blödsinn – allgemeine Blödsinnereien
Haarena – allgemeine Haarereien (das ist wohl meine persönliche Kategorie ;P) im Gägesatz zu da

Video

yt, vimeo, etc.
top notch productions

Events

Einerseits selbst veranstaltete Sachen wie Flohmarkt oder die ‘Rucksack Parties’ im TD1 Bandraum mit einer sehr begrenzten Anzahl von Teilnehmern bis hin zu einer kuratierten Listung von geteilten Veranstaltungen wie coolen Konzerten, Ausstellungen etc. events


liodallessio – an alternative culture and lifestyle magazine

Beauty

Styles

Culture

Hirnshit

Video

Events


Ich als Gründerin von liodallessio

Ich bin offen, sehr fair und allgemein mehr Teammitglied als Boss. I know it, but i don’t need it.
Ich bin beweglich, trendbewusst und frei von Neid. Ich brauch absolut kein Drama. Ich kann mein eigenes Ego für mich behalten und ich bin voller Lust an der Zusammenarbeit und voller Freude am erlesenen Kollektiv.

Ich habe mich vor rund 2 Jahren entschieden, nicht mehr Vollzeit an einem Ort zu arbeiten und habe im Sommer 2017 meinen wohl letzten Vollzeitjob gekündigt. Gemacht hab ich ihn 7 Jahre lang und ebenso lange durfte ich ihn lieben.

Ich mache viele Sachen gern und ich mag in den allermeisten Bereichen meines Lebens eher natürliche und lockere Bindungen.

So bin ich heute ‘nur’ noch überglückliche Besucherin an diesem Ort, denn die Menschen, die ich da kennenlernen durfte, haben mein Leben verändert. Viva 🖤

Heute hab ich meistens so etwa drei Jobs.

Einen kreativen und strategischen bei der Kreativagentur temu studio (hier vertreten als mein partner in crime bei der technischen Umsetzung)

Einer in einer schönen Wohnung in der Stadt Zürich, die ich seit 4 Jahren putzen darf.

Und einen kundenkontaktigen, sehr körperlichen und menschlich überaus spannenden in so einem Lädelchen direkt am Bahnhofplatz Aarau. Nennen wir es mal schnäuzelino.
Und da verlieren mich die meisten. Hier nochmal für alle: Ich mach den Job gern, sonst würd ich ihn kaum machen.
Solange ich nebenbei noch die anderen Sachen machen kann.

Und auch liodallessio möchte ich neben diesen Sachen machen. Ich habe Raum und Bock und Zeit dafür.

Das hier rechts ist übrigens Gary, das Maskottchen.
Friss es! 🥕

Egal wie professionell oder populär das werden sollte, liodallessio soll immer vollkommen frei bleiben, es soll ein Platz für Menschen sein wie du und ich. Brilliante Megaschnäuz, die mit viel Herz, Verstand und vorallem Spass miteinander einen Teil ihrer Genialität teilen.

liodallessio strebt keine finanziellen Ziele an

Schön, bisch immer no da.

Du solltest keine Abneigung gegen Blödsinn, das Fluchen oder viellicht sogar als ‘anstössig’ geltendem Inhalt haben.

Du solltest nichts gegen luxurygoods, highend-shizzle (und aber auch nichts gegen Brockis und Flohmärt) haben.

Du sötsch Freud am Expetimentelle ha.

Es sött di nöd verwirre, wänn änglisch, tüütsch und schwiizertüütsch gmischt wird.
Eifach so, mann.

Drama gits nöd. Nöd bi mir. Defür Herz, Stil und Übermuet en masse!


Who’s in?

👇

putthefreaksupfront@liodallessio.com

oder probier euses Kontaktformular